Update: 16.04.2024 www.euroleps.ch
Erebia euryale adyte (HÃœBNER, 1822) Large RingletPapilionoidea
Nymphalidae
Satyrinae
Erebiini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Erebia euryale adyte: Bild 1 Erebia euryale adyte: Bild 2 Erebia euryale adyte: Bild 3 Erebia euryale adyte: Bild 4 Erebia euryale adyte: Bild 5 Erebia euryale adyte: Bild 6 Erebia euryale adyte: Bild 7 Erebia euryale adyte: Bild 8 Erebia euryale adyte: Bild 9 Erebia euryale adyte: Bild 10 Erebia euryale adyte: Bild 11 Erebia euryale adyte: Bild 12 Erebia euryale adyte: Bild 13 Erebia euryale adyte: Bild 14 Erebia euryale adyte: Bild 15 Erebia euryale adyte: Bild 16 Erebia euryale adyte: Bild 17 Erebia euryale adyte: Bild 18 Erebia euryale adyte: Bild 19
  • Habitat
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  • Raupenpflanzen / Plants
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  • Verbreitung / Range
  • Erebia euryale ist in den europäischen Gebirgen verbreitet (N-Spanien, Pyrenäen, Massif Central, Alpen, Apennin, Jura, Karpathen, Balkan bis N-Griechenland, Ural. Die Art fehlt im Schwarzwald.
    Erebia euryale adyte ist die Unterart der Südalpen von Südfrankreich etwa bis zur Adige.
    In der Schweiz fliegt sie südlich etwa der Linie Martigny VS - Leukerbad VS - Brienz VS - Altdorf UR - Bonaduz GR - Tiefencastel GR - Klosters GR - St.Antönien GR.

    CH: s Linie Martigny VS - Altdorf UR - Klosters GR
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 7-8

    Höhenverbreitung: -1900m

    Lebenszyklus: Entwicklung stets zweijährig. Die Raupe überwintert als L1 in der Eihülle, im zweiten Jahr als L4.
    Flugzeit: Ende Juni bis Ende August. Erscheint an manchen Orten nur jedes 2. Jahr (Jura: In geraden Jahren viel häufiger). An anderen Orten in ungeraden Jahren selten, in geraden Jahren häufig. Im Laggintal VS jedes Jahr gleich häufig.

    Habitat: Lichte Wälder und alpine Grünerlenzone. Falter gern an feuchten Stellen (auf Wegen) in grosser Anzahl. Fliegt an Waldrändern, Wegrändern, in Bachschluchten.

    Biologie: Raupe an zahlreichen Gräsern: Festuca spp. bevorzugt auf kristallinen Böden, Sesleria coerulea auf Kalk.

  • Systematik / Systematology
  • Locus typicus
    Wallis, Schweiz.
    Artmerkmal

    Erebia euryale adyte kann mit der Erebia ligea verwechselt werden. Beide Arten haben schwarz-weiss gescheckte Flügelfransen, vielenorts fliegen sie an gleichen Orten und gleichzeitig zusammen. Erebia euryale adyte ist etwas kleiner und hat im Gegensatz zu Erebia ligea keine Duftschuppenflecken. Bei Erebia ligea ist das orange Band auf Vorderflügelunterseite scharf begrenzt, bei Erebia euryale adyte teils ausfliessend.

    Fransen bei beiden Geschlechtern gescheckt.
    VFlU: Breite rote Binde, gegen die Wurzel hin unscharf begrenzt und grossflächig rot auslaufend (Pfeil)

    Männchen: In Zellen 2 und 4 (seltener auch in Zelle 3) eine weisspunktierte Ocelle, schwach rot umrandet. Durch diese Augen verläuft eine gräuliche Binde. An den Enden kann die Binde weiss aufgehellt sein.

  • Quellen
  • SONDEREGGER P. (2005): Die Erebien der Schweiz. Eigenverlag, CH-2555 Brügg
  • pieris.ch
  • lepiforum
  • Verbreitungskarte CSCF
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