Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata:
Artmerkmal
Variiert sowohl in der Helligkeit der Grundfarbe als auch in der Ausprägung der Zeichnungselemente. Bei M. pallens ist der Hinterflügel höchstens teilweise und nur schwach verdunkelt oder gänzlich hell, ohne schwarze Punkte auf den Adern
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
556. pallens L. - Stz. III, T 25 - Sp. III, T 43 - B. R. T 33.
Der Falter ist in 2 Generationen im Mai-Juni und August-September überall verbreitet und häufig. In den Alpen bis ca. 1800 m.
a) ectypa Hb. - Stz. III, T 25. Mit rötlichen Vfl; kommt unter der Art vor, aber spärlicher als diese.
Man findet die Raupe - Sp. IV, T 29 - im Frühling an feuchten Orten an Gräsern, Rumex und Löwenzahn, unter denen sie tagsüber zusammengerollt liegt. Verpuppung in einem leichten Gespinst an der Erde unter Grasresten oder Moos.
E. Sp. I, 223 - Lamp. 173 - Ill. Wochenschr. f. Entom. II, 490 - Favre 174 - Stz. III, 101.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 276
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 61, Nr. 10007
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 160, Nr. 10007