endemitPapilio phegea Borkhausen, 178 Anarta melanopa in euroleps.ch, © Heiner Ziegler
Update: 29.09.2024 www.euroleps.ch
Anarta melanopa (THUNBERG & BECKLIN, 1791) Noctuoidea
Noctuidae
Hadeninae
Hadenini
SchweizFrankreich
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  • Falter / Adults
  • Anarta melanopa: Bild 1 Anarta melanopa: Bild 2 Anarta melanopa: Bild 3 Anarta melanopa: Bild 4 Anarta melanopa: Bild 5 Anarta melanopa: Bild 6
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Verbreitung / Range
  • Verbreitungskarte Schweiz
    Info Fauna-Karte öffnen
    Skandinavien, Hochalpen

    CH: Alpenraum
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 6-8

    Höhenverbreitung: 2000-2800m

    Lebenszyklus: die Puppe überwintert zweimal

    Habitat: Hochalpen bis Schneegrenze

    Biologie: Raupe polyphag an niederen Pflanzen und Gräsern

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Diss. Ent. sist. Ins, Suec. (2): 42
    Typenverbleib
    verschollen
  • Literatur
  • VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    689. ? melanopa Thnbg. — Sp. III, T 50 — Stz. III, T 50. Die Stammart mit weissen, schwarzgesäumten Hfl fehlt uns, wenn auch einzelne Exemplare unserer alpinen Form ihr recht nahe stehen können.
    a) rupestralis Hb. — Stz. III, T 50. Vfl blaugrau bis aschgrau, hie und da mit gelblicher Beimischung, die Hfl mit aufgehelltem, aber stets rauchig angeflogenem Mittelfeld. Der Falter kommt auf allen Alpen mehr oder weniger häufig vor. Er fliegt im Juni-Juli im Sonnenschein, gerne auf Schneeflecken und setzt sich auf die Polster der Silene acaulis; er ist schwierig zu fangen. Höhenverbreitung bis über 2500 m.
    Die Raupe — Sp. IV, Nachtr. TV — lebt polyphag an Gräsern und niedern Alpenpflanzen. Die erwachsenen Raupen fand ich am 18. Juli 1908 ob der Alp Radleff im Gadmental, in etwa 2300 m Höhe, dicht an der Schneelinie unter Steinen. Ich reichte ihnen Plantago, Vaccinium und Calluna, welche alle ein wenig benagt wurden. Die Raupen spannen sich nach wenigen Tagen ein und waren bis Ende des Monates verpuppt. Die Falter schlüpften zwischen dem 10. und 15. August. Dagegen fand R. Püngeler die Raupen in grosser Menge im Juli oberhalb des Riffelhauses erwachsen, alle Puppen überwinterten.
    E. Sp. I, 277/8 — Stett. Ent. Ztg. Bd. 57, pag. 230.
  • Quellen
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 60, Nr. 9899
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 159, Nr. 9899
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 406
  • pieris.ch
  • Verbreitungskarte info fauna
  • lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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