Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Xanthia citrago (LINNAEUS, 1758)Linden-Gelbeule, Orange SallowNoctuoidea
Noctuidae
Xyleninae
Xylenini
Schweiz
play
  • Falter / Adults
  • Xanthia citrago: Bild 1 Xanthia citrago: Bild 2 Xanthia citrago: Bild 3 Xanthia citrago: Bild 4
  • Habitat
  • : Bild 1
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1
  • Verbreitung / Range
  • Europa bis Kaukasus

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 8-10

    Habitat: Lindenreiche Wälder, Waldränder mit Linden, Linden im Siedlungsraum, Lindenalleen, grosse Einzellinden

    Biologie: Jungraupe in zusammengesponnenen Lindenblättern frischer Triebe

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 518
  • Literatur
  •  
    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    634. citrago L. — Sp. III, T 46 — B. R. T 34. Der Falter ist in der Hochebene, im Jura und den Voralpen verbreitet, aber meistens nicht gerade häufig. Flugzeit von Juli bis Oktober.
    a) ? subflava Ev. — Stdg. 2143 a). Das Wurzel- und Saumfeld der Vfl ist braunrot verdunkelt. Sion (Paul).
    Die Eiablage erfolgt an den Knospen. Die Raupe — Sp. IV, T 32 — lebt im Mai-Juni einzeln an den Wurzelschösslingen von Linden, zwischen zusammengesponnenen Blättern versteckt, besonders an jungen Trieben. — Um die Xanthia-Raupen zu erhalten, trägt man im Frühjahr die mit Kätzchen versehenen Weiden- und Pappelzweige ein und stellt sie büschelweise in Wasser. Nach 2-3 Wochen nimmt man die Büschel heraus und klopft sie tüchtig aus. Die herausgefallenen jungen Raupen werden anfänglich in Gläsern nur mit den Kätzchen gefüttert, später im Zuchtkasten mit Blättern. Die nach kurzer Zeit erwachsenen Raupen verpuppen sich am Boden unter den Resten der Kätzchen. (Strassburg, Ent. Zeitschr. VEI, 184) E. Roug. 132 — Stz. III, 156 — Sp. I, 251 — Hl. Zeitschr. f. Ent. V, 368 — B. R. 247, T 34 — Favre 190.
  • Quellen
  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 430
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 223, Taf. 25, Fig. 2
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 156, Nr. 259
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 58
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9562
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 382-383
  • pieris.ch
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
    © Heiner Ziegler, Chur: 2005-2024