Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Diachrysia chrysitis (LINNAEUS, 1758)Messingeule, Burnished BrassNoctuoidea
Noctuidae
Plusiinae
SchweizDeutschland
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  • Falter / Adults
  • Diachrysia chrysitis: Bild 1 Diachrysia chrysitis: Bild 2 Diachrysia chrysitis: Bild 3 Diachrysia chrysitis: Bild 4 Diachrysia chrysitis: Bild 5 Diachrysia chrysitis: Bild 6 Diachrysia chrysitis: Bild 7 Diachrysia chrysitis: Bild 8 Diachrysia chrysitis: Bild 9 Diachrysia chrysitis: Bild 10
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3 : Bild 4
  • Verbreitung / Range
  • Europa bis Russland. Verbreitung in Asien unklar

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-9

    Höhenverbreitung: -1600m

    Habitat: Hochstaudenfluren, eher feuchte, offene und halboffene, waldnahe Landschaften

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 513
    Taxonomie
    Gemäss SwissLepTeam (2010) sind Diachrysia chrysitis und Diachrysia tutti (KOTSTROWICKI, 1961) / Diachrysia stenochrysis (WARREN, 1913) in der Schweiz gegeneinander nicht genügend ausdifferenziert. Ihr Unterschied liege im infrasubspezifischen Bereich.
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    731. chrysitis L. — Sp. III, T 49 — B. R. T 46. Der Falter ist im ganzen Gebiet verbreitet und überall gemein. Er fliegt in zwei Generationen im Mai-Juni und August-September. Höhenverbreitung bis etwa 1600 m, so Davos (Hauri) und Zermatt einzeln (Püng.).
    I. Die metallfarbene Flügelzeichnung besteht aus zwei völlig getrennten, messinggelben, ins Grünliche schillernden Querbinden. Diese gilt als typische Form (= disjuncta Schultz).
    a) disjunctaurea Sp. — B. R. 279. Wie die vorige, aber mit goldgelben Metallbinden. Bern (Lütschg), Thusis (V.).
    II. Die metallfarbenen Querbinden sind mindestens durch eine feine strichförmige, häufig durch eine breite Brücke verbunden.
    b) juncta Tutt — Gub. Eni. Zeitschr. I, 32. Die Zeichnung ist messinggelb, grünlich schillernd. Häufig, neben der typischen Form.
    c) aurea Hne. — Gub. Ent. Zeitschr. I, 32. Die Zeichnung ist glänzend goldgelb. Selten, Bern (V.), Büren (Ratz.).
    Die Raupe — Sp. IV, T 35 — lebt von September bis Mai und im Juli an Urtica, Salvia, Echium, Borrago, Ballota. E. Lamp. 200 — Favre 208 — Sp. I, 301 — Roug. 147 — B. R. 279, T 36.
  • Quellen
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  • Axel Steiner in Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 6: Nachtfalter IV - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 105
  •  
  • Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 272, Taf. 27, Fig. 49, 50
  •  
  • Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 240, Nr. 411
  •  
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 56, 75
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  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9045
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 420-421
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  • Vorbrodt, C. (1931): Tessiner und Misoxer Schmetterlinge - Büchler & Co., Bern 309
  • pieris.ch
  • Lepiforum: Diachrysia chrysitis
  • Lepiforum: Diachrysia stenochrysis
  • Raupenkalender Noctuidae der Schweiz
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