Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend herausgegeben von einigen Lehrern am k. k. Theresianum:
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):434. caesia Bkh. - Sp. III, T 37 - B. R. T 31 - Stz. III, T 18 - Culot, Noc. T 19. Falter im Jura und den Alpen überall nicht selten; die jurassischen Exemplare sind heller als die alpinen. Flugzeit von Juni bis August, im Wallis schon im Mai. Der Falter ruht über Tag gerne an Felsen. Höhenverbreitung zwischen 1100-3000 m, ausnahmsweise wurde der Falter auch einmal bei Bern am Licht gefangen (Hiltb.). a) nigrescens Stdg. - Stdg. 1539 b). Diese nordische Form findet sich auch bei uns unter der Art, aber nur in den Alpen. Sie hat dunkel blaugraue, gelblich gemischte Vfl. In der Ostschweiz (Spuler), Airolo, Simplon (V.), Rhaetia (Stdg.), Arosa bei 1856 m (Stange). Die Raupe - Sp, IV, T 49 - lebt von Juli bis September in den Kapseln der Silene nutans und inflata. E. Sp. I, 177 - Roug. 102 - Favre 155 - Stz. III, 77.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1998): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 7: Nachtfalter V - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 210
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 61, Nr. 9947
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) 159, Nr. 9947