VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
636. aurago F. Sp. III, T 46 Stz. III, T 24 B. R. T 34. Der Falter ist von August bis Oktober überall verbreitet, aber gewöhnlich nicht häufig. Die typische Form hat ein scharf begrenztes, hell orange-farbenes Mittelfeld, ü. N. M. J. V. W. G.
a) fucata Esp. Stz. III, T 24. Das Mittelfeld der Vfl ist dunkelorange, fast rötlich. Aadorf (Z.-R.), Zürich (Rühl), Büren (Ratz.), Bern (Hiltb.), Liestal (Häring), Lenzburg (W.), Conche (Aud.), Mt. Chemin, seltener (W.), Ilanz (Caveng).
b) rutilago F. Stz. III, T 24. Das Mittelfeld wenig hervortretend, so dass die Vfl fast einfarbig rötlich erscheinen ; selten unter der Art. Büren (Ratz.).
Die Eier überwintern. Die Raupe Sp. IV, Nachtr. T V lebt an Eichen, Buchen, Linden und Pappeln, in zusammengesponnenen Blättern im Mai. Sie lässt sich in Ermangelung anderen Futters auch mit Saalweiden erziehen (Roh.). E. Sp. I, 252 Favre 191 Lamp. 184 Roug. 132 Stz. III, 153.