Update: 13.09.2022 www.euroleps.ch
Lymantria monacha (LINNAEUS, 1758)Nonne, Black ArchesNoctuoidea
Erebidae
Lymantriinae
Lymantriini
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Lymantria monacha: Bild 1 Lymantria monacha: Bild 2 Lymantria monacha: Bild 3 Lymantria monacha: Bild 4 Lymantria monacha: Bild 5 Lymantria monacha: Bild 6 Lymantria monacha: Bild 7 Lymantria monacha: Bild 8 Lymantria monacha: Bild 9 Lymantria monacha: Bild 10
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Lymantria monacha: Bild 1
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3 : Bild 4
  • Raupenpflanzen / Plants
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • W-Europa bis O-Asien, Japan

    CH: ganze Schweiz
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 7-9

    Höhenverbreitung: -1600m

    Habitat: Fichten- und Kiefernwälder, Mischwälder

  • Systematik / Systematology
  • Erstbeschreib
    Systema naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Tomus I. Editio decima, reformata: 501
  • Literatur
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    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    288. monacha L. — Sp. III, T 25 — B. R. T 24 — Stz. II, T 20. Im ganzen Lande verbreitet, aber niemals als Schädling aufgetreten. 1890 und 1891 sind aus Süddeutschland zugeflogene sehr grosse Schwärme im Bodensee ertrunken beobachtet worden. Flugzeit von Juli bis September. Der Falter geht gewöhnlich bis ca. 1600 m. Ein w erbeutete Püngeler ausnahmsweise noch beim Riffelhaus in 2585 m Höhe; der Falter ist natürlich dort nicht heimisch, er wurde überhaupt bei Zermatt nur in einzelnen Jahren gefangen.
    a) nigra Frr. — Stz. II, T 20. Uebergang zur folgenden. Im Wallis und der Südschweiz die vorherrschende Form.
    b) eremita 0. - Sp. III, T 25 — Stz. II, T 20. Eine einfarbig schwarzgrau übergossene, bei uns besonders im m Geschlecht auftretende Lokalform. Häufig am Simplon (v. J.), bei Martigny (W.), auch von Zürich (Stdfs.), Gorges de l'Areuse (P. Favre). Die vollständig schwarze atra Linst, kommt bei uns nicht vor.
    Die Eier wurden möglichst kalt aufbewahrt und schlüpften Ende April. Die Raupen frassen gerne die weichen Nadeln der jungen Lärchentriebe und gediehen bei dieser Fütterung vortrefflich. Später nahmen sie auch Weissdorn. Die Verpuppung erfolgte in leichtem Gespinst Mitte Juni, die Falter erschienen nach vier Wochen. Die Raupe — Sp. IV, T 16 — lebt polyphag an Nadel- und Laubhölzern von Mai bis Juli. E. Corr.-Bl. I, 50 — Ent. Jahrb. XIV, 100 — Gub. Ent. Zeitschr. III, 10 — Ent. Zeitschr. V, 94. XXI, 97. XXIII, 102 — Soc. Ent. XVII, 162— Sp. I, 131 — Ins. Börse VII, 13 — B. R. 118, T 24 — Frio. II, 437 — Ent. Vereinsbl. 1. XL 1909, p. 41 — Stz. II, 128 — Favre 105.
  • Quellen
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  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 445
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  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 535
  •  
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 64
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  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 10375
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 233-234
  • pieris.ch
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Lymantriidae der Schweiz
  • Verbreitungskarte CSCF
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