Update: 24.07.2022 www.euroleps.ch
Eriogaster arbusculae FREYER, 1849Alpen-Wollafter Bombycoidea
Lasiocampidae
Lasiocampinae
Schweiz
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  • Falter / Adults
  • Eriogaster arbusculae: Bild 1
  • Ei-Raupe-Puppe / Preimaginal Stages
  • Eriogaster arbusculae: Bild 1 Eriogaster arbusculae: Bild 2 Eriogaster arbusculae: Bild 3 Eriogaster arbusculae: Bild 4 Eriogaster arbusculae: Bild 5 Eriogaster arbusculae: Bild 6 Eriogaster arbusculae: Bild 7 Eriogaster arbusculae: Bild 8 Eriogaster arbusculae: Bild 9 Eriogaster arbusculae: Bild 10 Eriogaster arbusculae: Bild 11 Eriogaster arbusculae: Bild 12 Eriogaster arbusculae: Bild 13 Eriogaster arbusculae: Bild 14 Eriogaster arbusculae: Bild 15 Eriogaster arbusculae: Bild 16 Eriogaster arbusculae: Bild 17
  • Habitat
  • : Bild 1 : Bild 2 : Bild 3
  • Verbreitung / Range
  • in höheren Lagen der Alpen und in Skandinavien

    CH: Alpen
  • Biologie / Life History
  • Flugzeit: 5-6

    Höhenverbreitung: 2000-2400m

    Habitat: hochalpine Pionierstandorte, Kies- und Schotterbänke, kühle Geländeeinschnitte in der Zwergstrauchheide

  • Literatur
  •  
    VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
    269. arbusculae Frr. — Frr. 590, f. 2 — Mill. Je. 134, f. 6. 7. Die Artrechte werden sich wohl noch erweisen lassen. Diese Art ist vielfach mit grauen Stücken der vorigen verwechselt worden, mit denen sie gar keine Aehnlichkeit hat. Sie besitzt eine breitere, stärker gezackte Vfl-Binde. Die Grundfärbung, besonders des m, ist viel dunkler, braun- oder schwarzgrau. Der Falter ist auf das alpine Gebiet von Wallis, Tessin und Graubünden beschränkt; Höhenverbreiturig bis über 2000 m. Flugzeit von April bis Juli. Die Raupe — Sp. IV, T 48 — lebt an Salix arbuscula, Sorbus aria, Alnus viridis, Betula verrucosa, Vaccinium uliginosum. Sie ist auf den Alpen des obersten Maggiatales (hinter dem Vespero) zu vielen Tausenden zu finden, aber die Zucht ist sehr schwierig, besonders weil ihre Entwicklungszeit in der Ebene bis neun Jahre dauern kann. Die Raupen leben in den Alpen an nassen Stellen. Bei der Zucht in der Ebene müssen sie aber absolut trocken gehalten werden. Ihre Erziehung gelingt noch am ersten durch Aufbinden auf Salix caprea. E. Soc. Ent. VIII, 140 — Favre 108 — Sp. I, 117 — Stz. II, 154.
  • Quellen
  • Ebert, G. (Hrsg.) (1994): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 4: Nachtfalter II - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
  • Pro Natura (Hrsg.) (2000): Schmetterlinge und ihre Lebensräume. Schweiz und angrenzende Gebiete. Band 3 302
  • Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 39
  • SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 6739
  • Vorbrodt, K., Müller-Rutz, J. (1911): Die Schmetterlinge der Schweiz. Band 1 (inkl. 1. Nachtrag) - Druck und Verlag K.J.Wyss, Bern 219
  • pieris.ch
  • Lepiforum
  • Raupenkalender Lasiocampidae der Schweiz
  • Verbreitungskarte CSCF
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