Ankündung eines systematischen Werkes von den Schmetterlingen der Wienergegend: 109
Ersttaxon
Geometra vitalbata
Typenverbleib
verschollen
Literatur
VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1914):
1110. vitalbata Schiff. — Sp. III, T 70 — B. R. T 43. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und bis in die Voralpen hinein weit verbreitet, aber immer eine spärlichere Erscheinung. Er fliegt in 2 Generationen im April— Mai und von Ende Juni bis August; am Tage sitzt er meist im dichten Gebüsch und wird durch Abklopfen der Zweige erhalten. Höhenverbreitung bis etwa 1600 m. N. M. J. 0. V. W. G.
a) conspicuata Hirschke — Jahresb. Wien. E. V. X, T I. Zermatterexemplare der Sammlung Favres entsprechen dieser grauen, nicht braunen Form.
Die Raupe — Sp. IV, T 49 — lebt im Juni - Juli und September - Oktober auf Clematis vitalba. Sie ist durch Abklopfen dieser Pflanze zu erbeuten und leicht zu erziehen. Verpuppung in der Erde. E. Sp. II, 85 — Roug. 241 — Favre 303 - Frio. III, 124 — B. R. 379 — Lamp. 251, T 71.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (2001): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 9: Nachtfalter VII (Geometridae) - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 272
Hausmann A. & J. Viidalepp (2012): The Geometrid Moths of Europe - Volume 3: Apollo Books 420, Nr. 210
Koch, M. (1976): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann-Neudamm, Melsungen. Band IV 2. Aufl. 188, Nr.276
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 51
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 8400