VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
1206. serotinaria Hb. — Sp. III, T 63.
Der Falter ist im Hügelgebiet, dem Jura und den Alpen weit verbreitet, aber wohl kaum häufig. Er fliegt gerne in Lärchen- und Arvenwäldern und erreicht an der Furka 2400 m Höhe (Hoffm.). Flugzeit von Juni bis August. Ein Exemplar mit breiter, brauner Randbinde und einem ebensolchen Wisch vom Mittelmond zur Basis fing Dadd beiP ontresina, ein gleiches Dr. Thomann bei Bevers. Graubündnerexemplare sind heller als solche von Stalden und Zermatt (Püng.). U. J. 0. W. S. G. Die Raupe lebt von Herbst bis Frühling- polyphag an niederen Pflanzen, bes. Heidelbeeren. E. Sp. II, 109— Favre 264— B. R. 409 — Verh. z. b. G. Wien 1884, p. 157.