VORBRODT, K. & MÃœLLER-RUTZ, J. (1914):
968. montanata Schiff. — Sp. III, T 68 — B. R. T 42. Der Falter ist im ganzen Lande überall verbreitet und bes. im montanen Gebiet auf Weiden, Bergwiesen und Waldblössen manchmal recht häufig. Er fliegt von Mai bis August. Auf der Bannalp des Kantons Uri bis in 1700 m Höhe (L.)
a) fusconiarginata Stdg. 3363 a). Besitzt breiten, braunen Aussenrand und hellere Mittelbinde. Diese Form ist in den höheren Lagen nicht gerade selten.
b) ? lapponica Stdg. 3363 c). Ist heller, die Mittelbinde viel schwächer. Mt. Chemin La Forclaz, Simplon (Favre). Fusio (v. J.).
c) costimaculata Rebel — B. R. 345. Vom Mittelfelde ist nur ein brauner, schwarz gekernter Vorderrandfleck übriggeblieben. Unter der Art. Pragel (Nägeli). Exemplare mit schwärzlicher Mittelbinde fing Dr. Thomann bei Lavin.
Die Raupe — Sp. IV, T 45 — lebt von Herbst bis Frühjahr an niederen Pflanzen, ganz bes. in den Stöcken von Primula elatior, Geum urbanum, Stachys palustris und silvatica. Verpuppung in der Erde.
E. Sp. II, 47 — Roug. 223 — Favre 228 — Frio. III, 153 — Schmett. Westf. 117 — B. R. 345.