VORBRODT, K. & MÜLLER-RUTZ, J. (1911):
717. sericealis Sc. - Sp. III, T 55. Der Falter ist in der Ebene, dem Jura und den Alpen fast überall vorhanden und meistens nicht selten; er geht in den Walliseralpen bis 1600 m. Flugzeit in doppelter Generation von Mai bis August. Auf den Wiesen herrscht eine beingelbe, in den Erlenwäldern eine dunkelgrau angeflogene Form vor, dazwischen finden sich alle Uebergänge. Diese dunkelgrau angeflogene Form ist wohl oenipontana Hellweger. (XXXIII. Jahresb. Brixen, p. 50). Die Raupe - Sp. IV, T 38 - lebt an Gräsern von Mai bis Juli und im August-September, an feuchten Stellen. E. Sp. 1, 294 - Favre 229 - Lamp. 197 - XXXIII. Jahresb. Brixen, p. 51.
Quellen
Ebert, G. (Hrsg.) (1997): Die Schmetterlinge Baden-Württembergs. Band 5: Nachtfalter III - Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 407
Forster, W. & Wohlfahrt, Th. (1971): Die Schmetterlinge Mitteleuropas, Band 4: Eulen - Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 299, Taf. 30, Fig. 24, 25
Koch, M. (1972): Wir bestimmen Schmetterlinge - Verlag Neumann, Radebeul. 2. Aufl 252, Nr. 436
Schmid, J. (2007): Kritische Liste der Schmetterlinge Graubündens und ihrer geographischen Verbreitung. Grossschmetterlinge 'Macrolepidoptera'. Eigenverlag, Ilanz. 94pp 56
SwissLepTeam (2010): Die Schmetterlinge (Lepidoptera) der Schweiz: Eine kommentierte, systematisch-faunistische Liste. — Fauna Helvetica 25. Neuchâtel (CSCF & SEG) Nr. 9008